Berlin, 15. März 2022: Im Februar steigen die Immobilienpreise weiter. Das größte Wachstum verzeichnet dabei das Segment Bestandshäuser, für Neubauten ist die Preiserhöhung im letzten Monat etwas geringer.

Die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich um 1,06 Prozent im Vergleich zum Vormonat und erreichen 226,52 Indexpunkte. Im Vorjahresvergleich betrug das Wachstum 13,80 Prozent. Im Durchschnitt liegt der Kaufpreis für Eigentumswohnungen in Deutschland bei 319.164 Euro.

Den höchsten Anstieg verzeichnen  bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser  mit 1,19 Prozent. Innerhalb der letzten 12 Monate haben sich die Preise um 16,09 Prozent erhöht. Das Segment erzielt 212,98 Indexpunkte. Im Durchschnitt zahlen Käufer:innen 407.256 Euro für Bestandsimmobilien.

Die schnelle Preisentwicklung für Neubauten der letzten Monate schwächt sich im Februar ab und liegt bei einem Anstieg von 0,92 Prozent. Der Bereich Neubauten erreicht 219,69 Indexpunkte bei einer Verteuerung um 14,32 Prozent innerhalb des letzten Jahres. Im Februar liegt der Durchschnittskaufpreis für neue Ein- und Zweifamilienhäuser bei 524.523 Euro.

Der Gesamtindex steht bei 219,73 Indexpunkten und nimmt um 1,06 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu. Die Immobilienpreise haben sich in den letzten 12 Monaten um 14,71 Prozent nach oben entwickelt.

Derzeit werden Stimmen lauter, die auf eine mögliche Blase bei Immobilienpreise hinweisen. Dass die Preise weiter steigen ist nicht zu übersehen. Auch im Februar erhöhen sich die Kaufpreise für Immobilien, wenngleich die Kosten für Eigentumswohnungen und bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser nicht so stark wie im Vormonat ansteigen. Trotz allem bleibt das Angebot zu knapp und auch die Regeln zur Kreditvergabe in Deutschland deuten unserer Ansicht nicht in diese Richtung“, kommentiert Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace, die Entwicklungen des Hauspreisindex.

Klicken, scrollen, klappen: Der Europace Hauspreis-Index von 2005 bis heute 

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Über den Europace Hauspreis-Index EPX

Der Europace Hauspreis-Index EPX basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Europace Finanzierungsmarktplatzes. Über Europace werden mit rund 85 Mrd. Euro jährlich über 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen. Erläuterungen zur hedonischen Berechnungsmethodik finden Sie unter https://report.europace.de/epx-hedonic/. 

  

Über Europace

Europace, Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite vernetzt rund 800 Partnerunternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer:innen wickeln monatlich über 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von über 8 Mrd. Euro über den Marktplatz ab. Mit rund 85 Mrd. Euro in 2021 wurden hier über 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkund:innen in Deutschland in der größten Produktgruppe umgesetzt. In enger Zusammenarbeit mit Vertrieben und Produktanbietern entwickelt Europace nutzerorientierte Finanzierungslösungen, optimal auf die Bedürfnisse der Verbraucher:innen abgestimmt – für ein Finanzieren mit Leichtigkeit.

Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Im September 2021 wurde Hypoport in den MDAX aufgenommen. Europace ist mit dem TÜV Datenschutzgutachten zertifiziert. Seit 2018 organisiert sich die Europace AG vollständig holakratisch.  

 

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