
Berlin, 16. April 2020: Gut einen Monat seit Inkrafttreten der ersten einschneidenden Einschränkungen für Wirtschaft und Gesellschaft steigen die Immobilienpreise weiter an. Laut aktueller Auswertung des Europace Hauspreis-Index EPX, der auf tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen für selbstgenutzte Häuser und Eigentumswohnungen beruht, haben sich die Immobilienpreise im bundesdeutschen Durchschnitt um 1,08 Prozent im Vergleich zum Vormonat erhöht.
Ein Einbruch der Immobilienpreise aufgrund der im März veranlassten, umfangreichen Kontaktsperre und den damit verbundenen Einschränkungen für Immobilienkäufer und -verkäufer ist, laut Co-CEO der Europace AG Stefan Kennerknecht, momentan noch nicht erkennbar:
“Das Thema Wohnen ist nach wie vor essentiell. Vielleicht auch gerade deshalb, weil die Menschen im Umfeld der Corona-Krise wesentlich mehr Zeit zuhause verbringen und sich verstärkt die Frage stellen, wie sie in Zukunft leben wollen – da rückt der Gedanke an die eigenen vier Wände noch stärker in den Fokus. Basierend auf unseren Zahlen gehen wir davon aus, dass der angebotene Service vieler Makler zur Online-Besichtigung als eine valide Alternative zur Vorort-Besichtigung für den ersten Eindruck wahrgenommen wird. Gerade jetzt scheint für Kaufinteressenten eine gute Zeit, sich intensiv über den Kauf und die Finanzierung einer Immobilie zu informieren. Mit Online-Besichtigungen und digitaler Beratungen können die Kunden ihrer Immobilie trotz der momentanen Einschränkungen einen großen Schritt näher kommen und dieses Angebot nutzen sie auch.”
