Open Source, also Quelltexte der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen um mit Hilfe von Schwarmintelligenz und Kollaborationen Lösungen schneller und weitreichender zu entwickeln, ist mittlerweile fester Bestandteil der IT-Welt. Das daraus abgeleitete InnerSource-Konzept ist nur eine logische Schlussfolgerung daraus. Und was im Großen eine globale Community virtuell an das gleiche Zeichenbrett holt, funktioniert – folgt man klaren Schritten – auch innerhalb eines Unternehmens und dort sogar interdisziplinär.

Isabel Drost-Fromm, seit 2017 bei der Europace AG als Open und InnerSource Spezialistin tätig, verantwortet den Auf- und Ausbau der InnerSource Community im Unternehmen. Seit über 20 Jahren schon teilt Europace sein digitales Wissen mit der gesamten Branche, um  gemeinsam mit Partnerorganisationen, Nutzer:innen und Kund:innen die beste Lösung am Markt zu schaffen. Im Unternehmen entwickelte Isabel gemeinsam mit den verschiedenen Teams und Kreisen Patterns, um auch Herausforderungen wie der Pandemie im Arbeitsalltag großer Projekte begegnen zu können. 

In der aktuellen Java Magazin-Ausgabe beschreibt Isabel, gemeinsam mit Sebastian Spier, Director of Engineering Programs bei Meltwater, die Umsetzung des InnerSource-Gedanken mit Hilfe einer Patternsammlung, also Best Practice-Ansätzen, die neben den Lösungen, sehr viel detaillierter auch die Herausforderung selbst in den Mittelpunkt stellen. Die Aufgabe wird wesentlich kleinteiliger auseinander gebrochen und bietet so bereits frühe Abgleich- und Adjustiermöglichkeiten. Im Artikel gehen Isabel und Sebastian auf einige der neueren Patterns aus den letzten Monaten ein und zeigen bewährte Patterns, die ihre InnerSource-Initiative bereits skaliert haben.

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